Unser FabLab hat bereits ein wenig Erfahrung mit Maker Faires, da wir in 2022 in Sindelfingen bereits vertreten waren. Siehe hier und die Bilder hier (Bild Nr. 24).
Dieses Jahr geht es etwas weiter östlich statt südlich, und zwar nach Heilbronn. Dort befindet sich der MakerSpace der “experimenta” und veranstaltet das erste Maker Faire des Jahres. Wir werden einige coole Projekte zeigen, die unsere Mitglieder im FabLab gebastelt haben und sogar einen Vortrag über die PlayStation 2 und Reverse Engineering halten.
Die Demoszene. Ein Phänomen hauptsächlich aus Europa. Was ist es und wie ist es entstanden? Seit wann gibt es die Demoszene? Diese und andere Fragen werden wir bei unserer nächsten Veranstaltung beantworten: der Demoscene Night.
Zur Einführung wird es eine kurze Präsentation geben, um die Begriffe und Geschichte der Szene zu zeigen. Keine Angst, die Präsentation ist kurz und knackig, wir möchten euch nicht mit hunderten Folien langweilen. Danach werden wir verschiedene „Demos“ auf klassischen Rechnern wie z.B. einem Amiga 500 zeigen. Dazu gibt es Getränke, Snacks und Pizza und hoffentlich eine gute Party-Atmosphäre.
Die Demoscene Night findet am 8. Juli (Samstag) direkt nach dem öffentlichem Stammtisch statt. Los geht’s also um 20 Uhr. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, aber wir möchten darum bitten, euch über den Kalendereintrag anzumelden, damit wir abschätzen können, mit wie vielen Teilnehmern wir rechnen sollen. Weitere Informationen findet ihr in unserem Wiki.
Unsere erste, offizielle Veranstaltung findet diesen Sonntag (26.03.) von 15 bis 18 Uhr statt!
Wir werden einen Oster-Workshop für Groß und Klein halten. In dem Workshop könnt ihr entweder aus fertigen Designs (ähnlich wie auf den Bildern) wählen, diese personalisieren oder komplett eigene Motive erstellen. Die Motive können wir dann für euch mit einem Lasercutter der Marke Makeblock aus Holz ausschneiden. Der Lasercutter ist eine Leihgabe der Solectric GmbH aus Ubstadt-Weiher.
Neben dem Lasercutter werden wir auch unsere 3D-Drucker anwerfen und dort ebenfalls ein paar Kleinigkeiten ausdrucken. Neben dem Anycubic Mega X steht auch der Elegoo Mars 2 Pro bereit, welcher aus Harz sehr hochauflösende Objekte herstellen kann.
Bild und Hasenmodell: Thingiverse / Taurus82
Der Workshop ist kostenlos und kann ohne Anmeldung besucht werden. Wir freuen uns auf euch!
Wir haben in Dezember 2022 eine Umfrage gestartet, um eure Wünsche rund um das FabLab Bruchsal zu erfahren. Die Umfrage lief bis Ende Januar und inzwischen haben wir die Einsendungen durchgekaut und in einer Vorstandssitzung besprochen, wie und was wir umsetzen können.
Die ersten zwei Fragen betrafen die Öffnungszeiten. Viele waren unglücklich, dass beide Termine – der Mitgliederabend und der öffentliche Stammtisch – am Freitag Abend waren. Für einen neuen Termine wurde mit überwältigender Mehrheit der Samstagnachmittag gewählt. Alle, die uns über Twitter, Facebook oder in unserem Telegram-Kanal folgen, wissen bereits, dass wir diese Bitte gleich umsetzen konnten. Zugleich werden wir für unsere Mitglieder auch doppelt so oft geöffnet haben. Ab sofort gelten folgende Termine:
Mitgliederabend: jeden Freitag von 20 Uhr bis ca. Mitternacht
Öffentlicher Stammtisch: jeden zweiten Samstag von 16 bis 20 Uhr
Die dritte Frage bezog sich auf unsere Ausstattung. Hier gab es Kopf-an-Kopf Rennen zwischen einem Lasercutter und einer CNC-Fräse. Am Ende hatte der Lasercutter einen Punkt mehr. Wir haben dieses Ergebnis erwartet und haben uns bereits im Dezember mit dem FabLab Karlsruhe in Verbindung gesetzt, um ggf. ihren alten Lasercutter, den “Lasersaur”, übernehmen zu können. Parallel dazu haben wir auch eine Spendenkampagne gestartet, um den Lasercutter finanzieren zu können. Es sind insgesamt über 800€ an Spenden zusammen gekommen. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die gespendet haben.
Hiermit möchten wir noch einen besonderen Dank an das FabLab Karlsruhe aussprechen, die uns massiv unterstützt haben, und den Lasercutter uns sehr günstig angeboten haben!
Und nun zu der guten Nachricht: der Lasercutter ist im FabLab angekommen! Wir müssen es noch auf Trab bringen, 1-2 Teile erneuern, sauber machen, aber das Licht am Ende des Tunnels rückt immer näher.
Der Lasercutter im Anmarsch.Es gibt einiges zu tun.
Fragen Nr. 4 und 5 wollten wissen, ob ihr gerne Workshops mit uns machen würdet und falls ja welche. Der meistgenannte Workshop (Modellierung mit Blender) hat uns etwas überrascht. Wir haben eher den Lötkurs oder den 3D Druck Grundkurs an erster Stelle erwartet. Wir versuchen unser Bestes um einen Blender-Kurs zu gestalten, aber versprechen können wir aktuell noch nichts. Andere Kurse bzw. Themenabende sind auch in Vorbereitung. Haltet Ausschau nach den Ankündigungen auf unseren Social Media Kanälen (siehe im Menü unter “Der Verein”).
Die restlichen Fragen waren eher allgemeiner Natur. Hier haben wir sehr positiv aufgenommen, dass die meisten Antworten von nicht-Migliedern gekommen sind. Hoffentlich werden wir diese Leute auch im FabLab sehen und evtl. als Mitglied gewinnen können.
Beim letzten Freitext-Feld hat uns ein Wunsch etwas verwirrt. Wir haben eine Weile darüber gegrübelt, was der Autor damit gemeint hat, einen “Automaten für Elektronik” bereit zu stellen. Im Lab haben wir viele verschiedene Elektronikbauteile auf Vorrat, die von den Mitgliedern genutzt werden können. Falls wir etwas nicht direkt da hätten, könnt ihr uns gerne anschreiben und wir werden unser Bestes geben, um es zu besorgen (wenn es für die Allgemeinheit interessant ist).
Zu guter Letzt möchten wir uns bei allen Umfrage-Teilnehmern bedanken und hoffen, dass wir euch durch diese Umfrage etwas mehr bieten können!
Wir haben gute Nachrichten für euch: ab sofort ist das FabLab jede Woche geöffnet! Statt dem bisherigen Zwei-Wochen-Rhythmus sind wir jeden Freitag für euch da. Bitte beachtet, dass die neuen Termine jede zweite Woche nur für Mitglieder offen sind!
gerade Kalenderwochen: Offen für Mitglieder
ungerade Kalenderwochen: Offen für Alle
Die genauen Öffnungszeiten findet ihr im Menü unter Der Verein -> Termine.
…ein großer Sprung für das FabLab-Bruchsal. Dieses Wochenende war es endlich so weit. Nach über 2 Jahren konnten wir in unser Vereinsheim einziehen. Erstmals stehen Tische und Schwerlastregale – und nicht zu vergessen: eine Chill-Ecke mit Kaffemaschine. Hier sind ein paar Impressionen vom Aufbau:
Das ist erst der Anfang.
Unser Vorstand freut sich über den frei gewordenen Platz in seinem Keller.
Temporäres Lager unter der Treppe.
Ein paar Maschinen sind bereits da.
Monitore haben wir genug.
Internet vorerst über’s Handy. Die Position sorgt für einen guten Empfang.
Tisch – Puzzle
Wo soll das hin?
Es ist ein Anfang…
Sieht schon recht ordentlich aus.
Das wichtigste: die Kaffemaschine.
In den kommenden Wochen werden wir die Einrichtung weiter aufbauen, um die Türen so schnell wie möglich für’s Publikum öffnen zu können. Wir arbeiten z.B. an einem RFID-Basierten Einlass und sind dabei einen 3D-Druck-Workshop zu planen.
An sonsten möchte ich an dieser Stelle noch einmal auf unseren Telegram-Kanal hinweisen. Dort sind bereits interressante Gespräche rund ums Basteln entstanden. Den Link dazu findet ihr auf der Startseite oder unter “Der Verein” -> “Kontakt”.
Für den Start in das Jahr 2022 haben wir gleich eine super Nachricht für euch: wir haben ein Vereinsheim! Zwei Jahre nach Gründung des Vereins haben wir endlich einen festen Platz wo wir einziehen und euch die Möglichkeiten bieten können, welche wir so lange geplant haben.
Unser Vereinsheim ist 90m2 groß, also sehr viel Fläche um Ideen zu verwirklichen. Hinzu kommt noch eine größere Fläche hinter dem Gebäude, die sich nach Absprache für das eine oder andere Vereinsfest nutzen ließe. Wir sind 3 Gehminuten vom Bahnhof Ubstadt-Weiher, direkt an der Landstraße Richtung Bad Langenbrücken gelegen. Genaue Adresse folgt später.
Einen winzigen Haken gibt’s noch: wir können erst ab dem 01.04.2022 einziehen. Aber bis dahin dauert es nicht mehr lang. Wenn wir die letzten 2 Jahre durchhalten konnten, werden diese knappen 3 Monate uns nichts mehr anhaben!
An die Mitglieder der Vereins und alle, die es noch werden wollen. Wir haben gestern unseren aktuellen Newsletter an die Vereinsmitglieder rausgeschickt und möchten euch hiermit über die Neuigkeiten im Verein informieren.
Wir sind froh verkünden zu können, dass unser FabLab von der Sparkasse Kraichgau für sein lokales Engagement in Bruchsal im Zuge der Arbeit am gemeinsamen FaceShield Projekt als “Corona-Held” ausgezeichnet wurde. Die Laudatio hat Dr. Danyal Bayaz MdB gehalten und die Urkunde wurde an unseren 2. Vorstand Jonathan Götz von der Oberbürgermeisterin Bruchsal Frau Cornelia Petzold-Schick überreicht.
Vielen Dank im Namen des Vereins für diese Ehre und vor allem auch vielen Dank an alle Helfer des FaceShield Projektes, die alle auch schon ohne Urkunde Corona-Helden waren und sind!
Ausschlaggebend für die Prämierung waren maßgeblich drei Punkte:
dass wir direkt zu Beginn der Coronazeit angefangen haben dieses Projekt zu verwirklichen
dass wir innovative Fertigungstechniken angewandt haben (3D-Druck und Lasercut)
dass das gesamte Projekt ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis verwirklicht wurde
vlnr: Jonathan Götz, 2. Vorstand FabLab Bruchsal; Stefan Huber, Hubwerk01; Lukas Wingerberg, 1. Vorstand FabLab Bruchsal
Der Laserstrahl brennt sich in die Plexiglasplatte und schneidet pfeilschnell und präzise eine Scheibe heraus. Daneben steht ein 3D-Drucker, der wie ein Brutkasten aussieht. In ihm entsteht gerade das Gestell, in das die Plastikscheibe später eingespannt wird. Dann muss am Gestell nur noch ein Lochband aus Gummi befestigt werden, dessen Länge sich je nach Kopfumfang verstellen lässt. Kurz darauf setzt sich Lukas Wingerberg das fertige Visier auf den Kopf. „Behelfsgesichtsschild“ heißt das Produkt offiziell. Sein Verein FabLab Bruchsal stellt es seit heute im HubWerk01 für den Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus‘ her. Der Begriff „FabLab“ kommt von Fabrikationslabor: Die Mitglieder des Vereins treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Tüfteln und Entwickeln in der offenen Werkstatt im HubWerk01.
Der Lasercutter schneidet die Folien
Das FabLab verteilt die fertigen Schilde kostenfrei an Kliniken, Ärzte und Rettungsdienste der Region. Dort dienen sie als Ergänzung der persönlichen Corona-Schutzausrüstung. Das Visier wird zusätzlich zu Atemschutzmasken getragen. Es trägt dazu bei, medizinisches Personal und Helfer mit direktem Kontakt zu Corona-Patienten noch besser vor einer Tröpfcheninfektion im Gesichtsbereich zu schützen.
Die Behelfsmasken in verschiedenen Stadien der Fertigstellung
Die Idee, Schutzschilde für den Kampf gegen Corona herzustellen, entstand erst letztes Wochenende. Wingerberg erfuhr vom bundesweiten Aufruf „Maker vs. Virus“ (sinngemäß: Tüftler gegen das Virus) eines hessischen FabLabs. „Die Sache ließ mir keine Ruhe, ich rief ein paar meiner Vereinskollegen an, und schon ging es los“, berichtet Wingerberg. Heute, keine hundert Stunden später, sind die ersten 225 Schilde bereits ausgeliefert, Bestellungen für 500 weitere liegen vor, und permanent gehen neue Aufträge ein.
Die Aktion läuft auf ehrenamtlicher Basis. Das FabLab wirbt lediglich um Spenden für die Beschaffung der benötigten Verbrauchsmaterialien. Die Produktion wird von 50 freiwilligen Helfern unterstützt. „Das sind Leute, von Pforzheim bis Biblis, die daheim auf ihrem privaten 3D-Drucker Komponenten fertigen“, erklärt Wingerberg. Im HubWerk01 werden die Teile dann montiert.
Endmontage im kleinen Kreis um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten
Zu den ersten Abnehmern zählte heute Cornelius Philipp. Der Zahnarzt aus Rettigheim nahm fünf Schilde mit, die er und sein Praxispersonal ab sofort tragen werden. Außerdem beliefert das FabLab bereits Kliniken in Karlsruhe und Heidelberg sowie im Raum zwischen Bretten und Philippsburg Ortsverbände der Malteser und des Deutschen Roten Kreuzes, Hausärzte, Zahnärzte, die Caritas und Sozialstationen. Das FabLab liefert ausschließlich an Einrichtungen der medizinischen bzw. kritischen Infrastruktur – und setzt dabei auf Direktvertrieb. „Wir wollen genau wissen, wo die Masken zum Einsatz kommen“, erklärt Wingerberg. Nachfragen von Internethändlern werden nicht bedient, um Missbrauch und Preistreiberei zu vermeiden.
„Das HubWerk01 ist für uns die perfekte Operationsbasis“, so Wingerberg. „Hier haben wir alles, was es für die Produktion und Montage braucht: leistungsfähige Maschinen, Garagen als Lager und Unterstützung durch das Hub-Management“. Das Digitalisierungszentrum im TRIWO Technopark Bruchsal beteiligt sich an der Aktion, indem es Räume und Maschinen sowie organisatorische Hilfe kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Auch die weiteren Partner sind ehrenamtlich an Bord: Der ebenfalls im HubWerk01 ansässige Innovationsdienstleister Tech-Solute betreut unentgeltlich die Nutzung des Laserschneiders. Die Firma Gameforge, einer der größten Hersteller von Computerspielen mit Sitz in Karlsruhe und 300 Mitarbeitern, stellt zwei 3D-Drucker zur Verfügung. Und auch der benachbarte Tüftlerclub, das FabLab im Karlsruher Schlachthof, druckt Komponenten für die Endmontage im HubWerk01.
Warum sich Wingerberg und seine Kollegen in ihrer Freizeit derart ins Zeug legen? „Wir wollen zeigen, dass die FabLab-Szene einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten kann, dass man Geräte wie 3D-Drucker zum Nutzen aller einsetzen kann“, so Wingerberg. „Ich finde es einfach mega, dass sich so schnell so viel Leute bereit erklärt haben mitzumachen. Das spornt uns an. Wenn es sein muss, können wir bis zu 230 Schilde am Tag produzieren!“
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